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Vitamine für die Augen!

 

Jeder Tag bringt eine Vielzahl an Herausforderungen für unser wichtigstes Sinnesorgan, das Auge. Ob stundenlange Computerarbeit, Lesen, Autofahren, starke UV-Belastung oder der gemütliche Fernsehabend: unsere Augen sind im Dauerstress.


Ab Mitte 40 kommen noch natürliche Alterungsprozesse dazu, die das Auge zusätzlich beeinflussen: Mit dem Alter nimmt die Fähigkeit unserer Zellen ab, gegen schädigenden Einwirkungen von außen anzukämpfen.

 

Damit die Sehkraft aber nicht nachlässt, kann man einiges tun:

Allen voran mit richtiger Ernährung: d.h. viel Obst und Gemüse, das reich ist an Vitamin A, C, E (den sogenannten antioxidativen Vitaminen), an Spurenelementen wie Zink (Gemüse, Getreide, Fisch) und vor allem an Carotinoiden (wie Lutein), die in buntem Gemüse enthalten sind.

 

Diese natürlichen Nähr- und Schutzstoffe übernehmen wichtige Schutzfunktionen im Auge. Nicht umsonst sind wichtige Teile des Auges wie Linse und Netzhaut vollgepackt mit diesen Schutzstoffen. Denn durch Licht- und Sauerstoffeinwirkung entstehen gerade hier sog. freie Radikale.

 

Solche Sauerstoffradikale schädigen die Membranen der Photorezeptoren - also jene Strukturen, mit denen wir sehen: gesundheitliche Probleme wie altersbedingte Maculadegeneration oder grauer Star können die Folge sein. Unser Auge verfügt normalerweise über ein gut funktionierendes Abwehrsystem, um diese aggressiven Stoffe zu neutralisieren. Besonders bestimmte Carotinoide, wie Lutein, sind in der Macula - der Stelle des schärftens Sehens in der Netzhaut -, stark angereichert und übernehmen dort eine wichtige Schutzfunktion. Aufgrund deren gelber Farbe wird die Macula auch als gelber Fleck bezeichnet. Sie schützen das Auge einerseits durch ihre antioxidative Wirkung (vergleichbar mit Polizisten im Körper), andererseits wirken sie wie eine biologische Sonnenbrille: sie filtern gefährliche UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht, bevor diese die empfindlichen Bereiche im Auge (Netzhaut und Linse) treffen.

 

Diese Carotinoide (oder sekundären Pflanzenstoffe), die als Pigmente im Obst und Gemüse vor UV-Strahlen und Schädlingen schützen und ihnen die kräftigen Farben und ausgeprägten Geschmack verleihen, kann der menschliche Körper nicht selbst bilden, sie müssen daher über die Nahrung (z.B. Blumenkohl, Spinat, Karotten, rote Paprika, Brokkoli, Feldsalat) bzw. Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.

 

Das Problem ist meist die Dosis. Um nämlich wirksame Mengen über die Nahrung aufzunehmen, müsste man sehr viel Gemüse zu sich nehmen. Deshalb ist vor allem bei Risikopatienten eine Ergänzung mit speziellen Nährstoffpräparaten sinnvoll.

 

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